Was sie schon immer über

Henker

wissen wollten.. 

 

Die erstmalige Erwähnung eines Scharfrichters (''carnifex'') im Augsburger Stadtrecht

von 1276 belegt bereits den Unehrlichen Beruf denn bereits im alten Rom war der Carnifex unehrlich und

verrufen, allein sein Erscheinen auf

einer Feier genügte, diese zu entweihen.

 

 

Doch Scharfrichter waren nicht immer männlichen Geschlechts. So gibt es etwa stichhaltige Anhaltspunkte

dafür, dass auch Frauen vom späten Mittelalter an bis ins 19. Jahrhundert vereinzelt als Scharfrichterinnen

oder Henkerinnen agierten. Während der Französischen Revolution und danach, etwa bei der öffentlichen Hinrichtung

von Frauenmördern in Frankreich, durften sie mitunter mit der Guillotine exekutieren. In Deutschland soll Mitte des 17. Jahrhunderts

gar die Frau eines Henkers ihren Mann kurzfristig vertreten und zwei Diebe am Galgen hingerichtet haben.

 

Wenn ihr mehr wissen wollt dann schaut doch die unterkapitel an und viel spaß dabei.

 

Was der Henker mit dem Schwert erreichen kann, das ist sein.

Sachen eines Selbstmörders aneignen,welcher er neben dessen Leicheam stehend mit dem Schwerte oder einem anderen Werkzeug, das er zu Hilfe nehmen durfte,z.B.Hammer,speer, berühren konnte

Mittelalterliches Recht.

Keiner wollte dem unreinen Henker zu nahe kommen. Damit ihm jeder aus dem Weg gehen konnte, ordnete die Obrigkeit vielerorts an, dass der Henker möglichst auffällige Kleidung tragen mußte. Vielfach mußte der Henker ganz in Rot gekleidet sein. Eine ungewöhnliche Kopfbedeckung konnte ebenfalls als Erkennungszeichen dienen.

In Frankfurt (Main) mußte der Scharfrichter ab 1543 stets mit rot-weiß-grünen Lappen am Rockärmel und Mantelarmloch erscheinen, "damit er abgesondert vor ehrlichen Leuten erkant werden mögte

 

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