Einstellung der Kirche zur Prostitution

Die Kirche hatte ein sehr zwiespältiges Verhältnis zur Prostitution. Einerseits stand sie an der Spitze der mittelalterlichen Sündenskala, andererseits sollte sie junge Männer angeblich vor Homosexualität, Sodomie, Masturbation und Unzucht mit wechselnden Frauen bewahren.Masturbation sowie Homosexualität galten als größte Sünden, da beide zur Entvölkerung beitrugen und als Praktiken *wider der Natur* angesehen wurden.

 

Theologen behaupteten, das ein unterbinden der Prostitution zu einer unkontrollierten Lust in der Gesellschaft führen würden.

 

 

Das Bestreben der Kirche die Prostitution einzudämmen und die Frauen mit von ihnen ausgesuchten, ehrbaren Männern zu verheiraten oder ihnen hinter Klostermauern ein gottesfürchtiges Leben zu gewähren scheiterte.

 

Die Schutzheilige aller Dirnen , die sie in Not um Rat und Hilfe bitten, ist Maria Magdalena

 

Impressum

Die Muenchner-Sippe wird 
vertreten durch:

René Binder 

 

eMail:Muenchner-sippe@gmx.de