Das Schwert war die wichtigste Waffe der Ritter. Die Keule wurde dem Ritter auch immer wichtiger, weil er keine Chance hatte auszuweichen. Die Lanzen waren schwer und lang. Das musste ja auch so sein, weil man nur so den Feind auf den Boden stossen und besiegen konnte. Wenn man auf dem Pferd sass, bevorzugte man leichtere Waffen, wie zum Beispiel eine Streitaxt.

 

Die Ritter schützten sich mit Kettenhemden. Eine vollständige Ritterausrüstung wog bis zu 25 kg. Die Ritter waren starke und kräftige Menschen, sie hatten auch viel Macht. Man muss sich das wie eine Pyramide vorstellen, zu oberst war der König und der Papst. Die zweiten in der Pyramide waren die Adligen. Die dritten waren die edlen Ritter. An letzter Stelle kamen die einfachen Bauern.

 

Jetzt erzähle ich euch den Lebenslauf eines Schweizer Ritters. Im Alter von sieben Jahren wurde ein adliger Junge als Page in das Haus eines Edelmanns gegeben. Dort lernte der Junge ritterliches Benehmen und Reiten. Mit 14 Jahren kam der Knabe zu einem Ritter. Dort half er dem Ritter bei vielen Sachen und er lernte den Umgang mit Waffen. Wenn er seinen Mann stand, bekam er mit 21 Jahren den Schwerthieb. Das ist ein leichter Schlag auf die Schulter. Als Belohnung erhielt er noch ein Schwert vom Ritter. Ich weiss das dieses Thema nicht so viel über die Schweiz sagt aber die Schweiz war auch im Mittelalter und hatte auch die gleichen Waffen wie die andern Länder

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